Gemäß dem Gedanken „die Kirche geht dahin, wo die Menschen sind“ feierten die evangelischen und katholischen Christen in Höchberg am Sonntagmorgen zum Marktfest einen ökumenischen Gottesdienst. „Suchet der Stadt Bestes und betet für sie“ (Jer 29,4-7)“ – für Pfarrerin Sabine Fenske, Vikarin Annika Kringel, Pfarrer Paul Masolo und Gottesdienstbeauftragte Susanne Cimander hieß das an diesem Tag „Was ist das Beste für und in Höchberg?“.
„Das sind nicht nur prophetische Worte aus einer längst vergangenen Zeit. Diese Aufforderung ist heute noch genauso aktuell wie zur Zeit Jeremias. Ich höre sie als Auftrag an uns alle. Bringt euch und euren Glauben, dass Frieden möglich ist, in euren Städten ein. Bringt euch und eure Hoffnung auf ein friedliches, fröhliches, glückliches Zusammenleben aller Menschen ein – jeder in seinem Bereich und mit seinen Gaben und Möglichkeiten. Damit unser Ort auch die nächsten 1275 Jahre ein Ort ist und bleibt, an dem man gerne und zufrieden miteinander leben kann“, so die Antwort des Vorbereitungsteams.
Auch hinter dem Rastplatz Kirche der beiden Pfarrgemeinden stand der Gedanke „Wir gehen dahin, wo die Menschen sind“. So konnten dort nicht nur Steine bemalt, Segenskärtchen und Spruchbänder abgeholt werden, auch für Gespräche standen die Gemeindemitglieder am Stand bereit.
Text und Fotos: Gudrun Walther